Reiterunfallversicherung: im Ernstfall bestens geschützt

Reiten ist für viele Pferdefreunde nicht nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft. Wer selbst schon einmal auf dem Rücken eines Pferdes gesessen hat, kann das nachvollziehen. Doch so schön es auch ist, über Felder und Wiesen zu galoppieren – ganz ungefährlich ist der Reitsport nicht. Nicht nur das gemeinsame Ausreiten birgt Gefahren, auch beim Satteln, auf dem Weg zur Koppel oder bei der Pferdepflege können Sie sich ernsthaft verletzen. Von einer Sekunde auf die andere kann das Vergnügen zu einem bedrohlichen Risiko werden.

Mit einer Reiterunfallversicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen, die durch einen Unfall beim Reiten oder im Umgang mit dem Tier entstehen können.

Die Versicherung bietet Reitern einen umfassenden Schutz im Falle eines Unfalls. Sie deckt Personenschäden und medizinische Kosten ab, die im Zusammenhang mit einem Reitunfall entstehen. Pferdefreunde, die viel reiten, sollten eine solche Police unbedingt in Betracht ziehen. Denn je öfter man im Sattel sitzt, desto höher ist das Verletzungsrisiko.

Reiterunfälle sind plötzlich von außen auf den Körper einwirkende Ereignisse, die zu einer unfreiwilligen Körperverletzung oder einer Gesundheitsschädigung führen. Kann das Vorliegen dieser Voraussetzungen nachgewiesen werden, leistet die Reiterunfallversicherung die vertraglich vereinbarten Zahlungen.

Eine private Unfallversicherung bringt viele Vorteile mit sich. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.

• Die gesetzliche Unfallversicherung greift bei Unfällen in der Freizeit nicht – eine private Unfallversicherung schließt diese wichtige Versorgungslücke.
• Mit einer Reiterunfallversicherung genießen Sie Ihren Versicherungsschutz weltweit rund um die Uhr.
• Eine private Unfallversicherung bietet Ihnen Leistungen, die über die Zahlungen der gesetzlichen Krankenkasse hinausgehen – außerdem können Sie auch nach dem Unfall mit Unterstützung rechnen (z. B. Reha-Maßnahmen oder eine lebenslange Unfallrente).
• Die Leistungen einer solchen Unfallversicherung sind speziell auf die Risiken des Reitsports abgestimmt. Daher ist der Abschluss für Reiter ein Muss.
• Eine Reiterunfallversicherung kann zwar nicht das Sturz- und Verletzungsrisiko minimieren, wohl aber die finanziellen Einbußen, die im Falle eines Unfalls auf Sie zukommen.
• Der Reitsport ist im Vergleich zu anderen Hobbys sehr risikoreich. Ein Sturz vom Pferd endet nur selten glimpflich. Meist hat er einen komplizierten Knochenbruch oder im schlimmsten Fall eine Lähmung zur Folge. Die private Unfallversicherung kommt im Rahmen der vereinbarten Leistungen für den Schaden auf.

Die Reiterunfallversicherung leistet bei (Voll-)Invalidität und im Todesfall. Werden Such-, Bergungs- oder Rettungseinsätze für Reiter und Pferd notwendig, übernimmt die Police auch diese Kosten. Darüber hinaus deckt unsere Unfallversicherung für Reiter auch alle Unfälle des täglichen Lebens ab – und das 24 Stunden am Tag, weltweit.

Ebenfalls mitversichert:

• Reiten ohne Sattel, Gebiss und Helm
• alle Vorgänge im Umgang mit dem Pferd wie Auf- und Absitzen, Putzen, Füttern, Führen
• Zahnersatz als Unfallfolge
• Folgen eines Zeckenbisses

Das hängt natürlich von den jeweiligen Bedingungen ab. In der Regel bietet die private Unfallversicherung aber einen abgestuften Invaliditätsschutz. Bei Vertragsabschluss vereinbaren Sie eine bestimmte Invaliditätssumme, beispielsweise 100.000 Euro. In einer sogenannten Gliedertaxe ist festgelegt, welcher Invaliditätsgrad bei einer schwerwiegenden Verletzung eines Körperteils vorliegt. Anhand der Invaliditätssumme wird der Betrag ausgezahlt, der der Schwere der Verletzung entspricht. Beispiel: Die Schwere der Verletzung beträgt 20 Prozent – dementsprechend zahlt die Versicherung 20 Prozent der Invaliditätssumme, also 20.000 Euro. Das gilt auch für Folgeschäden, die bis zu einem Jahr nach dem Unfall auftreten und gemeldet werden.

Je nach Vertrag können weitere Leistungen eingeschlossen werden. Dazu gehören die Progression – ein Faktor, um den sich Ihre Auszahlung im Schadensfall erhöht –, eine Todesfallleistung, das Krankenhaustagegeld, Sofortleistungen bei schweren Verletzungen, kosmetische Operationen oder eine lebenslange Unfallrente.

Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für alle körperlichen Schäden (ggf. auch Folgeschäden) auf, die auf dem Weg zum und vom Arbeitsplatz sowie während der Arbeitszeit selbst auftreten. Das gilt nicht nur für Arbeitnehmer – auch Kindergarten- und Schulkinder haben in diesem Sinne einen Arbeitsplatz: die jeweilige Einrichtung. Somit ist auch hier die Zeit im Kindergarten / in der Schule abgesichert. Gleiches gilt für Ausflüge, Pausen, den Schulweg etc.

Doch der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung weist Schwachstellen auf. So sind Unfälle, die sich nicht auf dem kürzesten Weg zur Arbeit/Schule ereignen, nicht mit eingeschlossen. Auch Freizeitaktivitäten zählen nicht dazu. Mit einer privaten Unfallversicherung können Sie diese Lücken schließen.

Möchten Sie eine Reiterunfallversicherung abschließen, haben Sie zwei Möglichkeiten. Wir stellen beide Varianten vor.

Variante 1: Versicherungsschutz für alle Reiter eines bestimmten Pferdes

Bei der Wahl dieser Variante leistet die Reiterunfallversicherung nur, wenn der Unfall durch das versicherte Pferd oder mit dem versicherten Tier verursacht wurde. Abgesichert sind alle Reiter, Reitbeteiligungen, Familienangehörige, Freunde und Verwandte. Die Versicherung kommt für körperliche Schäden auf, die sich beim Auf- und Absteigen ereignen sowie für Unfälle im Umgang mit dem Tier. Darunter fallen zum Beispiel die Pferdepflege, die Versorgung des Tieres oder sonstige Tätigkeiten im Stall. Dagegen nicht abgedeckt: Schäden, die einem unbeteiligten Dritten durch das Ausbrechen oder Durchgehen des Pferdes entstehen.

Da diese Form der Reiterunfallversicherung nicht an einen bestimmten Reiter, sondern an ein Pferd gebunden ist, können Sie auch einen prämiengünstigen 10-Jahres-Vertrag abschließen. Sobald das Tier abgegeben wird oder stirbt, endet der Vertrag.

Nachteil: Das Leistungspaket der Versicherung kann nicht individuell angepasst werden.

Variante 2: Versicherungsschutz für einen namentlich genannten Reiter beim Reiten eines beliebigen Pferdes

In der Regel ist es sinnvoller, eine Reiterunfallversicherung für eine bestimmte Person abzuschließen, die beim Reiten aller Pferde greift. Denn in diesem Fall kann der Versicherungsschutz individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Sie entscheiden, welche Leistungen Sie in welcher Höhe wünschen: von der Invaliditätsleistung, über kosmetische Operationen, bis hin zu einer lebenslangen Unfallrente.

Darüber hinaus sind Sie mit dieser Variante bei sämtlichen Unfällen des täglichen Lebens abgesichert – nicht nur bei Reitunfällen. Ein Beispiel: Sie fahren mit dem Fahrrad zum Stall, auf dem Weg kommt es zu einem Unfall. Auch das ist versichert! So genießen Sie den besten Versicherungsschutz.

Die gute Nachricht: Unsere Unfallversicherung für Reiter sichert nicht nur Reitunfälle ab, sondern auch Unfälle, die sich im Umgang mit dem Tier ereignen. Dazu gehören also auch das Auf- und Absitzen, das Putzen und Satteln des Pferdes sowie die Teilnahme an Reitstunden und Turnieren. Das Reiten ohne Sattel, Gebiss und Helm ist ebenfalls eingeschlossen. Zudem gilt der Versicherungsschutz für Unfälle des täglichen Lebens – rund um die Uhr, weltweit.

So viel Freude der Umgang mit Pferden auch bereitet, so hoch ist auch das Risiko eines Reitunfalls – selbst für erfahrene Pferdefreunde. Damit Sie trotzdem weiterhin über Stock und Stein galoppieren können, ohne im Ernstfall finanzielle Einbußen befürchten zu müssen, schließen Sie rechtzeitig eine Reiterunfallversicherung ab! Mit einem starken Partner an Ihrer Seite sind Sie nicht allein. Bei Fragen rufen Sie uns gern an, schreiben Sie eine E-Mail oder WhatsApp – gemeinsam finden wir immer eine Lösung.

Fordern Sie jetzt Ihr unverbindliches Angebot für unsere Reiterunfallversicherung an.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist eine Reiterunfallversicherung?
2. Sorglos reiten – mit einer Unfallversicherung für Reiter
3. Unfallversicherung fürs Reiten: Was ist versichert?
4. Welchen Schutz bietet eine private Unfallversicherung?
5. Welche Unterschiede ergeben sich zur gesetzlichen Unfallversicherung?
6. Welcher Versicherungstarif passt zu mir?
7. Greift die Reiterunfallversicherung nur bei Reitunfällen?
8. Immer für Sie da: pferd-versichert