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Einfluss der neuen Fassung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in der Kostenkalkulation von Tierhaltern

GOT: Die Gebührenordnung für Tierärzte

In Deutschland leben Millionen Haustiere, wobei Hunde und Katzen besonders beliebt sind. Doch auch Kleintiere wie Hamster und Meerschweinchen oder Pferde sind beliebte Haustiere. Was aber, wenn der geliebte Begleiter krank wird? Die Kosten für den Tierarzt können schnell ins Unermessliche steigen und sind kaum kalkulierbar. Gut beraten sind dann alle Haustierbesitzer, die eine Tierversicherung abgeschlossen haben. Wir von pferd-versichert.de bieten sowohl eine Hunde- als auch die Katzen- und die Pferdeversicherung an. Diese ist umso wichtiger, wenn man bedenkt, dass die Kosten für Behandlungen beim Tierarzt künftig stark ansteigen werden.

Was besagt die Gebührenordnung für Tierärzte?

Die GOT gibt eindeutig vor, wie viel ein Tierarzt für seine Behandlung abrechnen kann.

Das Problem: Für Tierarztkosten gibt es dennoch keine pauschalen Preise. Ein Tierarzt kann durchaus einen sehr viel höheren Satz verlangen, als es die Gebührenordnung vorgibt. Dieser Satz kann bis zu viermal höher sein und ist abhängig von einigen Faktoren. So bestimmen der Schwierigkeitsgrad und der Zeitpunkt der Behandlung die Tierarztkosten ebenso wie der Wert des Tieres. Für den 22.11.2022 ist eine Erhöhung der Tierarztkosten laut GOT vorgesehen. Diese soll gewährleisten, dass die Existenz der Tierärzte gewährleistet ist. Davon profitieren natürlich auch die Tierhalter. Nur wenn eine flächendeckende medizinische Versorgung gegeben ist, kann dem Haustier bei Verletzungen oder Unfällen schnell geholfen werden. Das kann im Ernstfall Leben retten. Damit Tierhalter nicht in einen finanziellen Engpass gelangen, sollten sie über den Abschluss einer Tierversicherung nachdenken. Diese kann die nunmehr deutlich höheren Kosten für eine Tierarztbehandlung abfedern.

Das Problem für den Tierhalter: Die GOT gibt keine Festpreise vor, sondern lediglich einen Gebührenrahmen. Für einen Wundverschluss zum Beispiel darf der Veterinär mindestens 20,54 Euro abrechnen. Je nach Schwierigkeitsgrad und Zeitpunkt der Leistungserbringung ist es ihm aber auch erlaubt, einen höheren Satz zu berechnen. Wie hoch diese Kosten sind, hängt unter anderem auch vom Wert des Tieres und den örtlichen Gegebenheiten ab. Begibt sich ein Tierhalter in eine Spezialklinik, muss er mit höheren Tierarztkosten rechnen als in einer kleinen Dorfpraxis. Dem Veterinär ist es erlaubt, einen bis zu vierfach höheren Satz zu berechnen. Der einfache Satz stellt dabei die Mindestgebühr dar, die der Veterinär laut Gesetz mindestens abrechnen kann. Liegen der Behandlung erschwerte Bedingungen zugrunde, kann der Satz verdoppelt werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es sich um beißende Tiere handelt. Einen bis zu dreifachen Satz kann der Tierarzt berechnen, wenn die Untersuchungsmethode sehr aufwändig ist oder spezielle Geräte zum Einsatz kommen müssen. Handelt es sich um einen Notfalldienst, darf sogar der vierfache Satz berechnet werden. Um einen Notfall handelt es sich, wenn ein Tierhalter den Tierarzt außerhalb der Sprechzeiten, am Wochenende oder an Feiertagen aufsucht. In diesem Fall muss er unter Umständen nicht nur den vierfachen Satz der Gebührenverordnung bezahlen, sondern zusätzlich eine Notdienstpauschale in Höhe von 50 Euro netto.

Diese Kosten kommen auf Tierhalter zu

Die Gebühren laut GOT haben für Tierhalter den Vorteil, dass sie bereits vor einer Behandlung ungefähr wissen, welche Kosten auf sie zukommen werden. Genau kann man diese Kosten jedoch nie voraussagen, denn Tiere sind Lebewesen und jede Behandlung individuell.

Hier ein kleiner Überblick über die Preise, die laut GOT ab dem 22.11.2022 gelten werden:

  • Allgemeine Untersuchung bei Hund und Katze: 23,62 Euro
  • Inhalationsnarkose beim Hund: 73,52 Euro
  • Verband anlegen: 17,25 Euro
  • Lokalanästesie: 12,34 Euro
  • Arthroskopie beim Pferd: 274,28 Euro

Wer sich mit den Tierarztpreisen ein wenig auskennt, weiß, dass diese enorm gestiegen sind. Die allgemeine Untersuchung einer Katze zum Beispiel wurde bislang mit 8,98 Euro veranschlagt. Der neue Preis von 23,62 Euro bedeutet eine Kostensteigerung von 163 Prozent! Grund genug also, sich um eine Krankenversicherung für das Tier zu kümmern.

Die neuen Gebührensätze für Behandlungen beim Hund unterscheiden sich nur minimal von denen bei einer Katze. Die allgemeine Untersuchung bei beiden wird mit einem Grundpreis von 23,62 Euro veranschlagt. Deutlich teurer sind Untersuchungen und Behandlungen beim Pferd. Eine einfache Wundnaht beim Pferd kostete bislang etwa 82 Euro. Laut neuer Gebührenordnung werden ab November 2022 nun mindestens 121,80 Euro berechnet, was einer Preissteigerung von 50 Prozent entspricht.

Die Operationskosten für das Haustier

Insbesondere wenn eine aufwändige Operation ansteht, sind Haustierbesitzer häufig überfordert. Nicht nur die Sorge um das Tier beschäftigt dann den Hunde- oder Katzenhalter, sondern auch die Kosten, die solch eine Operation mit sich bringt. Diese Sorge können wir allen Haustierbesitzern nehmen, denn unsere Versicherung übernimmt die Operationskosten zu 100 Prozent.

Mit unserer Hundekrankenversicherung der Gothaer Versicherung sind Hundehalter rundum abgesichert. Hundebesitzer profitieren in erster Linie davon, dass die Operationskosten inklusive der Kosten für Vor- und Nachuntersuchungen komplett von der Tierversicherung übernommen werden.

Was kostet eine Hundeversicherung?

Auch ein robuster und kräftiger Hund wird irgendwann einmal krank. Selbst wenn es sich nur um eine kleine Entzündung handelt: Jeder Haustierbesitzer muss einmal beim Tierarzt vorstellig werden. Statistiken belegen, dass 87 Prozent aller Hundehalter mindestens einmal im Jahr mit ihrem Vierbeiner zum Tierarzt müssen. Damit man sich keine allzu großen Gedanken um die Tierarztkosten machen muss, ist eine Hundeversicherung sinnvoll. Bedenkt man die neuen Tierarztkosten, die ab Ende November 2022 gelten, sind die Kosten für eine Tierversicherung schnell amortisiert. Unter https://www.pferd-versichert.de/hundeversicherungen/hundekrankenversicherung kann man eine Hundeversicherung bereits ab 11,40 Euro im Monat abschließen. Bereits ab dem zweiten Lebensmonat ist der Abschluss einer solchen Tierversicherung möglich. Die Kosten werden jeweils bis zum achten Lebensjahr des Hundes fortlaufend angepasst. Wie hoch die monatlichen Kosten für solch eine Tierversicherung sind, ist von diversen Faktoren abhängig. Sowohl die Rasse als auch das Alter des Hundes spielen bei der Beitragsgestaltung eine Rolle. Auch der gewünschte Leistungsumfang spielt natürlich eine Rolle, ebenso wie die Vertragslaufzeit. Ein kleiner Tipp: Wer die Hundeversicherung oder die Pferdeversicherung für einen Zeitraum von fünf Jahren abschließt, erhält einen Rabatt in Höhe von fünf Prozent.

Als Haustierbesitzer kann man bei der Tierversicherung aus drei verschiedenen Tarifen auswählen. Bereits im Grundtarif übernehmen wir die kompletten Operationskosten bis zu einer Summe von 2.500 Euro im Jahr. Über eine Erstattung von bis zu 5.000 Euro im Jahr kann sich freuen, wer sich für den Plus Tarif entscheidet. Noch größer ist die Kostenerstattung im Premiumtarif: Dann werden sämtliche Operationskosten ohne Höchstgrenze übernommen. Mit diesem Tarif sind alle Haustierbesitzer also komplett auf der sicheren Seite. Eine telefonische Rechtsberatung sowie das Dokumenten- und Datendepot ist in allen drei Tarifen enthalten.

Der Premiumtarif ist der beste aller Tarife und überzeugt mit folgenden weiteren Leistungen:

  • Wartezeit bei Krankheiten 30 Tage
  • Erstattung der Vergütungen des Tierarztes bis zum 3-fachen Satz
  • 100 Euro Zuschuss für Kosten der Kastration/Sterilisation

Mit dem Premiumtarif sind Haustierbesitzer also in allen Fällen bestens abgesichert.

Folgende Leistungen sind in jeder Tierversicherung bereits inkludiert:

  • 100-prozentige Übernahme der Operationskosten
  • Zuschuss für Chip-Kosten
  • stationäre Unterbringung für bis zu 15 Tage
  • Kosten für Röntgenuntersuchungen und Diagnostik
  • Kosten für Arzneimittel
  • Kosten für Physiotherapie
  • Schutz im Ausland dank Plus- und Premiumtarif

Haustierhalter sind also mit der Hunde- und Pferdeversicherung rundum abgesichert und müssen sich im Ernstfall keine Gedanken um ihre Finanzen machen. Selbst wenn es sich um keine ernsthaften Erkrankungen handelt, übernimmt die Tierversicherung die Kosten. Beim Hund besonders häufig kommen Zeckenbisse, Würmer und auch Entzündungen der Ohren vor. In diesem Fall wird der Veterinär diverse Medikamente verschreiben. Sowohl die Tierarztkosten als auch die Kosten für die Medikamente werden von der Tierversicherung übernommen, wenn man diese abgesichert hat.

Eine Hundeversicherung können wir allen Haustierbesitzern besonders ans Herz legen, denn Hunde sind anfällig für Krankheiten. Wir bieten Tierbesitzern jedoch nicht nur eine Versicherung speziell für Hunde, sondern auch die Katzen- und die Pferdeversicherung an. Zum Gesundheitsschutz der Pferde haben wir verschiedene Pferdeversicherungen im Angebot. Dazu zählen unter anderem die Pferdekrankenvollversicherung, die Trächtigkeitsversicherung, die Pferdelebensversicherung und die Pferde-OP-Versicherung.

Zu guter Letzt sollte die Versicherung für Katzen nicht unerwähnt bleiben. Für die Besitzer von Haustieren gibt es wohl nichts Schlimmeres, als wenn der kleine Stubentiger krank ist. Diabetes, Katzenschnupfen und Würmer sowie andere Parasiten sind häufige Krankheiten, die bei Katzen auftreten. Ähnlich wie bei der Hunde Versicherung übernehmen wir auch für die Katze die Kosten für Medikamente oder notwendig werdende Operationen.

Wer sich für unsere Versicherung für das Haustier interessiert, kann unter https://www.pferd-versichert.de/hundeversicherungen/hundekrankenversicherung gerne ein unverbindliches Angebot anfordern.

Icon Informationen

Fazit
Die neue Gebührenordnung für Tierärzte wurde sicher nicht ohne Grund ins Leben gerufen. Immerhin möchten Haustierbesitzer, dass Tierarztpraxen mit modernster Technik ausgestattet sind und dem Vierbeiner schnell und professionell geholfen wird. Das ist nur dann möglich, wenn die Veterinäre leistungsgerecht abrechnen können. Damit Tierhalter finanziell nicht ins Rudern geraten, ist eine Tierversicherung sinnvoller denn je.

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