Die Entscheidung ist gefallen: Ihre Familie möchte sich vergrößern. Schon bald soll ein kleiner Welpe einziehen! Natürlich sind die Aufregung und Vorfreude auf das neue Familienmitglied groß. Doch bis es soweit ist, sollten Sie nichts überstürzen. Denn wer kennt es nicht? Sie blicken in die treuen Augen der kleinen Fellnase und sind plötzlich schockverliebt. Welpen sind bekannt dafür, unsere Herzen im Bruchteil einer Sekunde zu erobern. Umso wichtiger, dass Sie sich umfassend darüber informieren, worauf es bei einem Welpenkauf ankommt. So ersparen Sie sich unangenehme Überraschungen und vermeiden, an einen unseriösen Händler zu geraten. Mit unseren Welpenkauf-Tipps holen Sie Ihren kleinen Liebling schon bald nach Hause.
Sie können es kaum erwarten, Ihr neues Familienmitglied kennenzulernen. Doch wie findet man einen ehrlichen Züchter, dem vor allem das Wohl seiner Tiere am Herzen liegt? Fragen Sie am besten befreundete Hundebesitzer oder Rassevereine nach Adressen seriöser Verkäufer. Wer auf eigene Faust im Internet recherchiert, sollte dies mit wachsamem Auge tun. Achten Sie bei der Suche darauf, dass der Züchter bei einem Verband oder zumindest bei einem offiziell eingetragenen Rasseverein registriert ist. Sobald Sie einen Verkäufer gefunden haben, der Ihnen sympathisch ist und die wichtigsten Ihrer Kriterien erfüllt, vereinbaren Sie ein Kennenlernen vor Ort. Ein Telefonat kann ein persönliches Gespräch schließlich nicht ersetzen!
Ein guter Züchter:
Wer sich dafür entschieden hat, einen Hundewelpen bei sich aufzunehmen, möchte natürlich, dass dieser aus einem gesunden und sozialisierten Wurf stammt. Schließlich wünschen Sie sich für Ihr neues Familienmitglied ein langes, unbeschwertes und schönes Hundeleben. An Krankheiten, Verhaltensstörungen und ständige Tierarztbesuche möchten Sie in diesem Moment natürlich nicht denken. Doch wer ein Hundebaby bei einem dubiosen Hundezüchter erwirbt, muss leider mit so etwas rechnen. Was zunächst nach einem verlockenden Angebot aussah, entpuppt sich schnell als Kostenfalle. Nicht selten belaufen sich die Tierarztkosten auf mehrere Tausend Euro. Aber nicht nur das: Mit Ihrem Welpenkauf bei einem unseriösen Züchter unterstützen Sie zudem kriminelle Tierhändler, die nur Profit aus den Tieren schlagen wollen. Deren Wohl und Gesundheit sind dabei zweitrangig.
Aus diesem Grund: Wählen Sie sowohl Züchter als auch Hundewelpen mit Bedacht aus und lassen Sie sich Zeit dabei.
Nichtsdestotrotz sollten Sie für Ihren Welpen eine Hundekrankenversicherung und/oder Hunde-OP-Versicherung abschließen. So müssen Sie sich im Schadensfall keine Sorgen um die Kosten machen, sondern können ganz für Ihren Liebling da sein.
Wie sehen die kleinen Fellnasen aus? Wirken sie gesund und gut ernährt oder abgemagert? Wie verhalten sich die Welpen untereinander und gegenüber der Mutter? Achten Sie beim Welpenkauf außerdem auf klare Augen und trockene Näschen der Jungtiere. Auch das Fell gibt Aufschluss darüber, ob die Tiere wohlauf sind. Welpen sind von Natur aus aufgeschlossene, neugierige und bewegungsfreudige Wesen. Idealerweise bietet sich bei Ihrem Besuch ein Bild umhertollender Vierbeiner, die bereits gut sozialisiert sind.
Wie bei uns Menschen heißt es auch bei Hundewelpen: Man ist, was man (fr)isst. Für die Gesundheit und Entwicklung der Kleinen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Während Hundebabys in den ersten sechs bis zehn Wochen mit allen wichtigen Nährstoffen über die Muttermilch versorgt werden, müssen sich Welpen nach und nach an das selbstständige Fressen gewöhnen. Vor allem in der Anfangszeit benötigen die Tiere zwei- bis viermal so viel Energie und Nährstoffe wie erwachsene Hunde. Deshalb sollten Jungtiere mit einem hochwertigen Futter speziell für Welpen gefüttert werden, das perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auf Nachfrage wird Ihnen der Züchter sicher gern das Futter zeigen.
Haben Sie es mit einem seriösen Verkäufer zu tun, möchte dieser in der Regel genau wissen, in welche familiären und häuslichen Verhältnisse der Welpe kommt. Es ist also ein gutes Zeichen, wenn er Sie über Arbeit, Zukunftspläne und Erfahrungen mit Tieren ausfragt. Falls der Verkäufer keinerlei Interesse an Ihnen oder Ihren Lebensumständen zeigt, ist ihm das Geld womöglich wichtiger als das Wohl seiner Tiere. In diesem Fall betreibt der Verkäufer die Zucht wahrscheinlich nicht aus Leidenschaft.
Wie sehen die kleinen Fellnasen aus? Wirken sie gesund und gut ernährt oder abgemagert? Wie verhalten sich die Welpen untereinander und gegenüber der Mutter? Achten Sie beim Welpenkauf außerdem auf klare Augen und trockene Näschen der Jungtiere. Auch das Fell gibt Aufschluss darüber, ob die Tiere wohlauf sind. Welpen sind von Natur aus aufgeschlossene, neugierige und bewegungsfreudige Wesen. Idealerweise bietet sich bei Ihrem Besuch ein Bild umhertollender Vierbeiner, die bereits gut sozialisiert sind.
Wie bei uns Menschen heißt es auch bei Hundewelpen: Man ist, was man (fr)isst. Für die Gesundheit und Entwicklung der Kleinen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Während Hundebabys in den ersten sechs bis zehn Wochen mit allen wichtigen Nährstoffen über die Muttermilch versorgt werden, müssen sich Welpen nach und nach an das selbstständige Fressen gewöhnen. Vor allem in der Anfangszeit benötigen die Tiere zwei- bis viermal so viel Energie und Nährstoffe wie erwachsene Hunde. Deshalb sollten Jungtiere mit einem hochwertigen Futter speziell für Welpen gefüttert werden, das perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Auf Nachfrage wird Ihnen der Züchter sicher gern das Futter zeigen.
Züchter sind dazu verpflichtet, ihre Welpen frühzeitig impfen zu lassen. In der Regel erhalten die kleinen Fellnasen im Alter von acht Wochen eine Schutzimpfung gegen Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und Staupe. Um sicherzugehen, dass Ihr zukünftiges Familienmitglied alle Pflichtimpfungen bekommen hat, lassen Sie sich den Impfpass zeigen und prüfen Sie diesen auf seine Echtheit.
Gut zu wissen: Welpen werden nicht vor der 12. Lebenswoche gegen Tollwut immunisiert. Behauptet der Züchter, dass seine acht Wochen alten Hunde diese Impfung bereits haben, sollten Sie misstrauisch werden.
Bei Ihrem Besuch beim Züchter können Sie sich nicht nur ein Bild von den Welpen selbst machen, sondern auch von ihrem derzeitigen Umfeld. Bietet die Zuchtstätte eine große Fläche, die zum Spielen und Umhertollen einlädt? Sind die Räume hell, beheizbar und sauber? Achten Sie beim Welpenkauf darauf, ob die Tiere genügend Wasser, Rückzugmöglichkeiten und Spielzeug haben.
Bei der Wahl Ihres neuen Familienmitglieds sollen Sie natürlich auf Ihr Bauchgefühl hören. Wir raten jedoch: Überstürzen Sie diese Entscheidung nicht. Ein seriöser Züchter drängt Sie nicht zum Kauf, sondern bietet Ihnen an, die Welpen mehrmals zu besuchen. Außerdem steht er Ihnen beratend zur Seite und hilft dabei, sich für einen Welpen aus dem Wurf zu entscheiden.
Ein Kaufvertrag liegt vor? Enthält er Name, Adresse und eine Haftung des Verkäufers? Ist der vereinbarte Kaufpreis ersichtlich? Im Vertrag sollte außerdem die Zuchtbuchnummer (identifiziert den Welpen und seine Abstammung) und die Chipnummer stehen. Beachten Sie, dass die genannten Angaben vorhanden sind. Das Dokument schützt Sie nicht nur vor Betrügern, sondern liefert gleichzeitig einen guten Anhaltspunkt für die Abwicklung des Welpenkaufs.
Hier finden Sie einen Mustervertrag.
Es ist kein Geheimnis, dass Sie für einen Rassewelpen von einem Hundezüchter etwas mehr Geld einplanen müssen. Rechnen Sie für einen süßen Vierbeiner mit 600 Euro aufwärts. Alles, was deutlich darunter liegt, ist nicht üblich und sollte Sie stutzig machen. Fragen Sie den Züchter, wie der Preis zustande kommt und vergleichen Sie verschiedene Angebote miteinander. Der genaue Betrag für einen Welpen richtet sich natürlich nach der jeweiligen Rasse. Bedenken Sie beim Welpenkauf, dass hohe Preise absolut gerechtfertigt sind – schließlich leistet ein anerkannter Züchter eine große Vorarbeit, um die Versorgung der Welpen in jeglicher Hinsicht gewährleisten zu können.
Informieren Sie sich auch über das Angebot des Verkäufers. Bei mehr als zwei Rassen und vier Würfen im Jahr ist allerdings Vorsicht geboten! Oft werden die Welpen unkontrolliert vermehrt und die Hündin mit mehreren Trächtigkeitsphasen und Geburten strapaziert.
Unsere Tipp: Kleinere Zuchten haben den Vorteil, dass sie jedem Tier genügend Aufmerksamkeit und Liebe schenken.
Ein vertrauenswürdiger Züchter organisiert sich in der Regel über einen offiziellen Rassehundeverein. Wenn es sich um eine anerkannte Hunderasse handelt, ist der Verein einem übergeordneten Verband (VDH) angeschlossen. Scheuen Sie sich nicht, den Verkäufer nach einem Beleg seiner Mitgliedschaft zu fragen.