In jedem Sport ist das Wort Doping bekannt, leider auch immer wieder im Reitsport. Was hier nur so verwerflich ist, ist der Fakt, dass der Reiter durch das Doping nicht sich selbst, sondern dem Pferd schadet. Muss ein Radfahrer vielleicht noch überlegen, ob er sich Medikamente einflößen lässt, so ist es um ein Vielfaches einfacherer, dem Pferd diese zu verabreichen. Von der FEI gibt es immer aktuelle Listen, auf denen die verbotenen Substanzen vermerkt sind. Jeder darf seine persönliche Meinung zu den Substanzen haben aber Fakt ist, wer an einem Wettkampf teilnimmt, der darf seinem Pferd keine der Substanzen verabreichen. Die Krönung ist daher der aktuell bekannt gewordene Fall vom Doping im Hause des FEI: Im Stall des Ehemannes von Prinzessin Haya von Jordanien, der Präsidentin des Weltreiterverbandes FEI, wurden 124 Dopingmedikamte gefunden.
Da fällt man doch vom Glauben ab.